18. Reiter-Regiment
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  Der M.G. Zug und seine Vorgeschichte
Vorgeschichte im Kavallerie-Regiment 13
Das KR 13 verfügte über eine M.G. Abteilung (bespannt), ausgestattet mit acht M.G. 08.
Untergebracht war diese in der Reiterkaserne am Arsenalplatz, auch Arsenalkaserne genannt in der Wilhelmstrasse in Ludwigsburg.
Abteilungs-Führer im August 1919: Rittmeister Freiherr von Gemmingen, Abteilungs-Offizier Leutnant Doertenbach, Albrecht.
Neuer Abteilungs-Führer bei der M.G.A. wurde im Oktober 1919 Rittmeister Hans Kleemann.
Die Stärke der M.G.A. betrug am 5. Januar 1920: 2 Offiziere, 26 Unteroffiziere und 98 Reiter sowie 35 Reitpferde.
Anfang März ergeht der Befehl, die M.G. Abteilung nun in der Königin-Olga-Kaserne zu verlegen. Bis zum 20. März 1920 musste die Verlegung abgeschlossen sein.

RTB Nr. 110 vom 30.04.1920 - der letzte RTB des Württ. Kavallerie Regiments 13 lautet:
2.) Mit dem heutigen Tag hört das Reichswehr Kavallerie-Regiment Nr. 13 auf zu bestehen. Die Eskadrons unterstehen vom 1.05.1920 an dem Reiter-Regiment Nr. 18 und führen folgende Bezeichnungen: M.G.A. /KR 13 = M.G. Zug Reiter-Regiment 18

M.G. Zug Reiter-Regiment 18
Regiments-Tages-Befehl (RR 18) Nr. 1 vom 1. Mai 1920:
"Ich (Major Lauffer) übernehme mit heute die Führung über die Eskadrons der bisherigen Reichswehr-Kavallerie-Regimenter 13 und 113 und begrüße alle neuen Regimentsangehörigen herzlichst".
Mit diesem Tag bestand das Reiter-Regiment 18.

Laut Befehl vom 26. Mai 1920 wurde Rittmeister Berger beauftragt, einen M.G. Zug in Ludwigsburg aufzustellen. In diesen M.G. Zug kamen auch Abgaben der M.G. Abteilung aus Lahr (siehe 8. Eskadron RR 18).

Befehl Abt. I/IIb Nr. 3838 für Aufstellung des M.G. Zuges R.R. 18 die Aufstellung erfolgt gemäß Rw.Min. Nr. 189.8.20 J 2. vom 23.09.1920 und 3. Kav.Div. Ib Nr. 8147 vom 13.10.1920
Führer 1. Halbzuges in Cannstatt Oberleutnant Küpper
Führer 2. Halbzuges in Ludwigsburg Oberleutnant von Fiebig (Dienstantritt 10.11.1920)
1. Halbzug bleibt wie bisher der 5. Eskadron in wirtschaftlicher und disziplinarischer Beziehung angegliedert; 2. Halbzug der 1. Eskadron.

Bei der Offiziersstellenbesetzung vom 1. Oktober 1921 finden sich als:
Führer 1. Halbzuges in Cannstatt Oberleutnant Küpper (nun im Etat der 2. Eskadron)
Führer 2. Halbzuges in Ludwigsburg Oberleutnant von Remlinger (Etat der 1. Eskadron)

Im Juli 1924 werden die zwei Halbzüge zu einem M.G. Zug unter Oberleutnant Küpper aus Ausbildungsgründen in Cannstatt zusammengelegt.
Im Herbst 1925 wird die 2. (schwere) Eskadron aus der bisherigen 5. Eskadron gebildet.
Der M.G. Zug ist ab diesem Zeitpunkt Bestandteil der schweren Eskadron.

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