Kavallerie-Regiment 18
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  Die 9. Schwadron
Aufstellungsbeginn 9. (MOTORISIERTE) SCHWADRON KR 18 auf dem Truppenübungsplatz Münsingen im Herbst 1936 im Rahmen der Umgliederung von einem Reiter- in ein Kavallerie-Regiment.
Der Panzerspäh-Zug und der Pak-Zug wurden durch Abgabe von schweren Waffen der Schwadronen neu gebildet. Die Schwadron blieb bis Herbst 1937 auf dem Truppenübungsplatz. Danach in die Taubenheim-Kaserne nach Cannstatt verlegt. Im Oktober 1937 erhielt die Schwadron von der 5. Schwadron den inzwischen motorisierten Kavalleriegeschütz-Zug (2 l. IG. 18). Schwadrons-Führer war zu dieser Zeit Rittmeister i.G. Helmuth Strempel, er ist als Adjutant von Generalfeldmarschall Erwin Rommel in Afrika gefallen (21. PD; DK.i.G. 10.5.1943). Spieß war Oberwachtmeister Fritz Steinhauser.

Im Herbst 1938 wird die 9. Schwadron umstrukturiert, sie wird nun zur 9. (PANZERABWEHR-) SCHWADRON KR 18 und gleichzeitig in die Dragoner-Kaserne nach Bruchsal verlegt. Schwadrons-Chef wird Oberleutnant Dittrich Freiherr von Berlichingen (genannt Dietz), geboren am 14.10.1911. Die Schwadron selbst besitzt drei Panzerabwehrzüge. Gleichzeitig wird aus dem Panzerspäh-Zug und aus dem Kavalleriegeschütz-Zug die 10. (schwere) Schwadron gebildet. Die 10. (Nachrichten-) Schwadron wird nun zur 11. (Nachrichten-) Schwadron. Spieß (Hauptwachtmeister) bleibt Fritz Steinhauser.

Mit der Mobilmachung am 26. August 1939 bildet die 9. Schwadron zusammen mit der 10. Schwadron und Ergänzungeinheiten die neu entstehenden Aufklärungs-Abteilungen (A.A.). Sie werden nun 3. (schwere) Schwadron der Infanterie-Divisionen 5., 25., 35. und 78 (3./A.A. 5; 3./A.A. 25; 3./A.A. 35; 3./A.A. 178).

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